Sex.com
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Sex.com: Die faszinierende Geschichte der begehrtesten Pornowebsite
Die Geschichte der berühmten Website Sex.com ist faszinierend und aufregend. Diese Plattform, die den Nutzern erotische Bilder, Videos und Gifs anbietet, hat einen stürmischen Weg hinter sich, um zu ihrer heutigen Popularität zu gelangen.
Juristischer Kampf um den Domainnamen
Der Erhalt des Domainnamens "sex.com" war Gegenstand zahlreicher Kontroversen und eines denkwürdigen Rechtsstreits, der unter anderem in dem Buch Sex.com, das 2007 von dem Journalisten Kieren McCarthy veröffentlicht wurde.
Im Oktober 1995 wurde Gary Kremen der Domainname "sex.com" zugeteilt, nachdem er ihn bei Network Solutions registriert hatte. Da er sich jedoch zu sehr auf die Entwicklung seines anderen Unternehmens Match konzentrierte, nutzte er diese Domain anfangs nicht.
Nachdem Stephen M. Cohen Network Solutions mit gefälschten Dokumenten in betrügerischer Absicht dazu gebracht hatte, ihm das Eigentum an der Domain zu übertragen, bemächtigte er sich der Domain auf illegale Weise.
Kremen begann einen fünf Jahre dauernden Rechtsstreit, um die Urheberschaft von sex.com zurückzuerlangen. Die zahlreichen Appelle des Cohen-Lagers dienten nur dazu, die Kosten und den Zeitaufwand zu vergrößern, ohne am Endergebnis etwas zu ändern: Kremen triumphierte schließlich vor Gericht.
Nachdem er 2006 den Rechtsstreit verloren hatte, zog sich Cohen nach Mexiko zurück, während in den USA ein Haftbefehl gegen ihn ausgestellt wurde. Unser Protagonist gab daraufhin vor, in Armut zu leben, behielt aber seine Position in dem Fall bei.
Später wurden weitere Informationen gefunden, die Cohen belasteten, aber die Website Sex.com, die er gegen das Gesetz betrieben hatte, blieb ihm für immer verboten.
14 Millionen Euro für einen bemerkenswerten Domainnamen
Der Domainname "sex.com" wurde 2006 versteigert und fand einen Käufer für nicht weniger als 14 Millionen Euro. Seitdem erscheint es als eines der teuersten Weingüter, die jemals verkauft wurden.
Doch erst 2012 nahm die Website Sex.com richtig Fahrt auf und entwickelte sich zu einer besonders beliebten Plattform.
Pinterest des Pornos
Sex.com wird oft mit Pinterest verglichen, allerdings nur für Erwachsene. Die Seite setzt auf eine harmonische Mischung aus Pornoseite und sozialem Netzwerk zum Teilen von Bildern.
Dort findet sich ein beeindruckendes Archiv an pornografischen Fotos, Videos und Gifs, die die Nutzer in ihren Favoriten speichern können, indem sie eigene Sammlungen erstellen.
Außerdem können die Mitglieder andere Nutzer abonnieren, deren Inhalte bewerten, ihnen Kommentare hinterlassen oder freche Bilder mit ihnen teilen. Die Hauptunterschiede zwischen Sex.com und Pinterest sind das unendliche Scrollen bei letzterem, während Sex.com sich für eine Paginierung entscheidet.
Pornografie in Form von GIFs
- Obwohl manche Leute pornografische GIFs vielleicht etwas altmodisch finden, integriert Sex.com diese Form von Inhalten für diejenigen, die bewegte Bilder gegenüber Videos bevorzugen.
- Die Startseite zeigt die besten Inhalte der letzten Woche, bietet aber auch eine Auswahl, um nach anderen Kriterien zu filtern.
- Die GIFs sind kurz und abwechslungsreich, wobei oft eine Quelle angehängt wird, um zu erfahren, woher die erotischen Szenen stammen.
Es ist unbestreitbar, dass Sex.com schrieb Webgeschichte durch seinen Rechtsstreit um den begehrten Domainnamen und dank seines innovativen Konzepts, das ein soziales Netzwerk mit einer Website für Erwachsene vermischte.